Grüne setzen sich für Sperrmüllabfuhr ein

Antrag gestellt – Nachhaltig entrümpeln

Eine zeitnahe Sperrmüllabfuhr anzubieten, beantragt die bisherige zusammen mit der zukünftigen grünen Stadtratsfraktion. In dem Antrag fordern die Mitglieder der Fraktion die Stadt Passau auf, den Zweckverband Abfallwirtschaft Donau-Wald zu bitten, möglichst bald eine Sperrmüllabfuhr im Stadtgebiet durchzuführen.

„Man hat das Gefühl, die Zeit zu Hause dadurch sinnvoll und entlastend zu nutzen. Das ist gut für die Seele und gut für den Haushalt. Manche haben damit schon angefangen, aber der Platz zur Lagerung reicht oft nicht aus“, begründet Fraktionsvorsitzender Karl Synek den Antrag. Stefanie Auer ergänzt, viele Bürger*innen hätten auch nicht die Möglichkeit, den Sperrmüll direkt zum Recyclinghof zu bringen. Deshalb sei es umso wichtiger, dass der Zweckverband anbietet, den Sperrmüll abzuholen.

Dr. Stefan Hafner sagt: „Es ist klar, dass so ein Antrag aktuell keine oberste Priorität hat, aber sobald beispielsweise die Ausgangsbeschränkungen gelockert werden, finden wir es auch verantwortlich, dass der Sperrmüll abgeholt wird. Wir wollen versuchen, auch mit etwas Zuversicht in die Zukunft zu blicken.“

Und wenn man schon beim Entrümpeln des Haushalts ist, können sich die Grünen auch vorstellen, dass es sich anbietet, beispielsweise nicht mehr genutzte Kleidung oder Spielsachen auszumustern. So etwas gehört selbstverständlich nicht in den Sperrmüll, sondern sollte im Sinne der Nachhaltigkeit besser auf Flohmärkten verkauft oder an geeigneter Stelle gespendet werden.

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